Wie können wir Frieden neu denken? Veranstaltung mit Julian Nida-Rümelin, 12.12.22

Wege zu einer neuen Weltordnung nach dem Krieg

SALON LUITPOLD c/o Verlag Herder | 12.12.2022 | 19:00 -20:30 Uhr

MIT JULIAN NIDA-RÜMELIN UND FRANZ ALT

Der Krieg in der Ukraine hat alle Hoffnung zerstört, dass Europa keine bewaffneten Konflikte mehr erlebt. Wieder, wie nach dem Zweiten Weltkrieg und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, muss eine neue weltweite Friedensordnung gefunden werden. Dazu muss über die aktuelle militärische Lage im Ukrainekrieg hinaus gedacht werden.

Julian Nida-Rümelin, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ethikrates, erklärt, welche Möglichkeiten für eine neue Weltordnung auf dem Tisch liegen: Wie können wir die Gefahr eines Neuen Kalten Krieges bannen und stattdessen eine globale Friedensordnung aushandeln?

Sein Gesprächspartner Franz Alt bezieht schon seit Jahrzehnten als Pazifist öffentlich Stellung. Doch lässt sich ein radikaler Pazifismus angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine aufrechterhalten? Wie kann Pazifismus zur neuen Weltordnung beitragen?

Hier können Sie sich zur Veranstaltung anmelden.

Prof. Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin, emeritierter Lehrstuhlinhaber für Philosophie und politische Theorie an der LMU München; Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder; Direktor am Bayerischen Institut für digitale Transformation sowie Vorstand der Parmenides Stiftung und stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ethikrates.

Dr. Franz Alt, geb. 1938, ist Journalist und Buchautor. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen für sein publizistisches und ökologisches Engagement.

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Parmenides Stiftung Publikation (Hrsg.) im Herder Verlag: Perspektiven nach dem Ukrainekrieg